santakind

Fröhliche Advent*Weihnachtszeit 


Der Tannenbaum 

Es kam ein kleiner Tannenbaum
vom Walde in die Stadt,
wo man zwar viele Häuser, doch
so wenig Bäume hat.

Er kam auf unsern Weihnachtsmarkt,
da waren noch viel mehr
so Tannen, und die kamen all
vom Weihnachtswalde her.

Nun stand er da, der Tannenbaum,
bis eine Frau ihn sah
und sagte:
„Den da hätt' ich gern, den kauf’ ich, o ja.“

Sie nahm den Tannenbaum mit heim,
stellt ihn auf den Balkon.
Drei Tage drauf, o welch ein Glück,
war Weihnachtsabend schon.


 

Da wurd’ er prächtig aufgeputzt,
und in dem ganzen Haus
roch es nach süßem Tannenduft
vom Weihnachtswalde draus.

Am Weih - nachts - baum die Lich - ter bren - nen,

wie glänzt er fest - lich, lieb und mild,
als spräch er: "Wollt in mir er - ken - nen
ge - treu - er Hoff - nung stil - les Bild."

Die Kinder stehn mit hellen Blicken,
das Auge lacht, es lacht das Herz,
o fröhlich - seliges Entzücken!
Die Alten schauen himmelwärts.

Zwei Engel sind hereingetreten,
kein Auge hat sie kommen sehn;
Sie gehen zum Weihnachtsbaum und beten
und wenden wieder sich und gehn.




So spricht der Engel:, Tannenduft so frisch und grün, wie schön bist du.        So spricht das Engelchen weiter:,magst du mit mir gehn?dann stubs mich bitte an.



Jeden Tag brennt ein Lichtlein mehr für Dich, schließe es in Dein Herz hinein*

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© by Chr.Vivien