Fröhliche
Advent*Weihnachtszeit
Der Tannenbaum
Es
kam ein kleiner Tannenbaum
vom
Walde in die Stadt,
wo
man zwar viele Häuser, doch
so
wenig Bäume hat.
Er
kam auf unsern Weihnachtsmarkt,
da
waren noch viel mehr
so
Tannen, und die kamen all
vom
Weihnachtswalde her.
Nun
stand er da, der Tannenbaum,
bis
eine Frau ihn sah
und
sagte:
„Den da hätt'
ich gern, den kauf’ ich, o ja.“
Sie
nahm den Tannenbaum mit heim,
stellt
ihn auf den Balkon.
Drei
Tage drauf, o welch ein Glück,
war
Weihnachtsabend schon.
Da
wurd’ er prächtig aufgeputzt,
und
in dem ganzen Haus
roch
es nach süßem Tannenduft
vom
Weihnachtswalde draus.
Am
Weih - nachts - baum die Lich
-
ter bren - nen,
wie
glänzt er fest - lich, lieb und mild,
als
spräch er: "Wollt in mir er - ken - nen
ge
-
treu - er Hoff -
nung stil - les Bild."
Die
Kinder stehn mit hellen Blicken,
das
Auge lacht, es lacht das Herz,
o
fröhlich - seliges Entzücken!
Die
Alten schauen himmelwärts.
Zwei Engel sind
hereingetreten,
kein
Auge hat sie kommen sehn;
Sie
gehen zum Weihnachtsbaum und beten
und
wenden wieder sich und gehn.
Bildgestaltung und Design
1999 - 2012 © by Chr.Vivien