Die Wunder, durch Musik vollbracht, 
die uns im Leiden trösten, 
sind wie Befreiung aus der finstren Macht 
des Stummen, im Tanzereigen, Unerlösten. 

Wie trostlos wäre eine Page 
wenn nicht bis in allen Ecken 
ihre lieblichen Instrumente klängen. 

Und selbst die bunte Träumetanzewiese 
bliebe weithin eine stumme Pracht,
bevor sie uns zum Paradiese 
ein Kinderlied erst wirklich macht. 

Und auch das Haus von einem reichen Mann 
wär' eine kalte, leere Stätte, 
wenn er nicht irgendwo in seinem Plan 
den Platz für ein Instrumentchen hätte.

 



Drum möchte ich tanzen so ganz alleine mit Dir,

auf unsrer bunten  Träumewiese  und
unsre Herzen mögen sich dabei erfreu'n. 

So wird überall und tausendfach -

das Weh  der Welt durch Sang und Klang gestillt. 

Lauschet den Klängen der Laute 
denn Niemand, nicht einmal der Wind weiß,
wo wir Morgen sind. 

Eure Chr Vvien
 

Copyright by Chr.Vivien

1999 - 2014