Es fährt ein Zug nach Nirgendwo...!



Ein endloser Traum

Ich warte auf die Nacht lasse mich treiben auf den Wellen meiner Träume.
Ich stehe auf dem Hügel und hinter den Wolken weht noch immer 
der Wind und nimmt mir meine Zweifel.

Ein endloser Traum ein Traum von Dir.
Ich weiß, ich erhalte einZeichen von Dir.

Ich erwache im Frühling und küsse Dein Gesicht, 
das so süß und brennend heiß ist.
Ich spüre Deine Umarmung und schmelze dahin.
Ein endloser Traum, ein Traum von Dir und mir.

Denn Du bist ein Teil von mir und wirst es immer bleiben,
solange ich träumen kann geb ich den Traum nicht auf.


Denn irgendwann stehst Du vor mir, nimmst mich zärtlich
in den Arm, ich vermisse Dich, hm, ich vermisse Dich.

Ich halte meine Erinnerung  ganz fest und schließ meine Sehnsucht ein,
daß ich sie nie ganz verliere, bricht doch auch der Traum entzwei.

Wird es für uns kein irgendwann, war die Zeit mit Dir doch schön,
ich vermisse Dich so, oh, ich vermisse Dich!

Was einmal war wird für mich nie Vergangenheit, vermisse Dich.
Du bist ein Teil von mir und wirst es immer bleiben.

Liebe 

Wie ist mein Schreiten nun so seltsam leicht!
Die Straßen sind ganz weit und groß geschaut.
Kein Blick, kein Gruß mir ins Bewußtsein reicht:
ein Schattenreich, was gestern noch vertraut.

Ein grelles Licht, das stark mich überflutet, saugt in sich auf mein letztes
Sein und Ich, von seinem Strahle heiß und hoch durchgleitet 
seh ich nicht mehr:
ich fühl nur noch - Dich.


So geh ich langsam durch die stillen Straßen:
ein fremder Gast in einem fremden Ort, 

als hätte meine Seele mich verlassen -:
denn ich leb nur in Deiner Seele fort.

Glück

Die Zeit sie bleibt nicht steh'n immer fort muss sie sich dreh'n.
Sie scheint mich irgendwie zu hassen, 
sonst würde sie mich länger bei Dir lassen.

Die Zeit schafft es immer wieder zu erreichen,
daß ich muß von Deiner Seite weichen. 

Sie geht immer weiter, Stück für Stück somit auch mein, unser Glück.
Am liebsten hielt ich alle Uhren an und dies nicht nur dann und wann. 
Nein, ich täte es immer zu, dann hätt' ich endlich meine Ruh'. 

Vorbei wäre all der Trennungsschmerz, der mir zerreißt mein ganzes Herz. 
Auch müßte ich mich nie mehr beeilen, 
denn ich könnte für immer bei Dir verweilen.


 
Die Liebe

Es ist Unsinn sagt die Vernunft 

  Es ist Unglück sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst

Es ist lächerlich sagt der Stolz

  Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich sagt die Erfahrung

Es ist was es ist sagt die Liebe 

Der See 

 Denkst Du ich tue weh? Denkst du es ist schwarz der See? 
Der See, der Seele genannt Du weißt, wir haben uns verrannt.

Es ist nicht so, wie du glaubst Du anderen ihre Gefühle raubst Du bist stark, 
mußt nur vertrauen und auf den Grund des Sees schauen.

Wenn Du das tust bist du erstaunt kein Dunkel dort zu finden ist,
Du siehst ein Licht, so warm und rein ein Licht, wärmer als der Sonnenschein.

Du mußt tief tauchen, das ist klar doch dieses Licht ist wunderbar.
Der ganze See nun hell erscheint wovon wir beide schon lange Zeit geträumt.

Das Leben kann so schön sein, mach Dir doch nicht solche Sorgen,
denn in meinem Herz ist sehr viel Platz, indem Du Dich geborgen.

Denkst du das es wichtig ist, was andere von dir und mir halten?
Ich kann dir sagen, das ist es nicht, du mußt das Licht einschalten,
das Licht ist da, der See wird hell erkennst du das Gefühl? 

Und bitte halt es fest, verlier es nicht es ist das Licht von mir. 
Das Licht lasse es Dir nicht wieder nehmen denn es gehört Dir, 
gehört zu deinem Leben. 

Du tust so gut, ich kann es nicht beschreiben Du kennst dieses Gefühl, 
und ich muß mich nicht verkleiden. 

Es ist einfach da, du weißt es, schaue auf den Grund des Sees und ich sage Dir, 
auf dem Grund des See's liegt wohl der größte Schatz begraben. 

Du mußt ihn halten, doch paß auf vergiß nicht das atmen,
es ist nicht leicht - ja - Du, Du hast Recht wir müssen warten. 
Denk daran wenn du das nächste mal gehst in deinem See baden.
 


Sachliche Romanze

Als sie sich einander einpaar  Jahre kannten und man darf sagen: 
"sie" kannten sich gut, kam ihre Liebe plötzlich abhanden.
Wie andern Leuten ein Stock oder Hut.

Sie waren traurig, versuchten Küsse, als ob nichts sei, 
und sahen sich an und wußten nicht weiter.
Da weinte sie schließlich. 
Und er stand dabei.
Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.

Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier  und Zeit,
irgendwo Kaffee zu trinken.
Nebenan übte ein Mensch Klavier.

Sie gingen ins kleinste Café am Ort und rührten in ihren Tassen.
Am Abend saßen sie immer noch dort.
Sie saßen allein, und sie sprachen kein Wort
und konnten es einfach nicht fassen.


Menschen sind wie Sterne, einige treffen sich.
Einige fliegen aneinander vorbei.
Andere treffen sich im All.


 

Eine Rose für Dich :-) 

Das eben ist der Liebe Zaubermacht,
daß sie veredelt, was ihr Hauch berührt,
der Sonne ähnlich, deren goldner Strahl
Gewitterwolken selbst in Gold verwandelt.



 

 

Auf den bunten Flügen der Träume führe ich dich wieder zurück *lächel*