Auf einem Felsen 

Himmelstor

 *Bitte nicht stören, bin sehr beschäftigt* 

 Wolken, verschleiert wie der Wellenschaum,
schrumpfen und dehnen sich wie Flügel
gegen das Blau des klaren Himmels,
dessen Farben zum Abendrot verblassen.
Während das Blau langsam dunkler wird,
reißt die Nacht ihre Augen
mit Milliarden von Sternen auf.
  

Es begann mit einem Traum

  

Die Liebe sehe ich in deinen Augen blitzen
wie leuchtende Sterne.

  

Dieses Geschenk ist für mich das
kostbarste als jede andere Gabe,
auf die mein Verlangen hoffen kann;
denn in deinen  Augen 
kann ich für
einen Moment meine Seele freilassen.
Mit den Sternen  auf wundersame Weise,
                             in aller Stille, lieblich träumen. 

Sie bieten dir das Feuer meiner Sonnenuntergänge
und die vom Wind bewegten Baumkronen.
Sie bieten dir die goldene Stille meiner Wüsten
und die magischen Schatten, die sich im Mondlicht erstrecken.

    

Sie bieten dir den Tanz der Wolken am Himmel
und den Schaum der auf dem Meer dahineilenden Wellen.
Sie bieten dir das Lachen
des Regens und den tiefen Gesang des Donners,
das Rauschen eines Wasserfalls, die weiße Reinheit des Schnees,
das Ungestüm des Sturms, den Frieden eines Sees.
 

Und mit ihnen hast du meine Geschenke angenommen,
während auf deinem Gesicht das schönste,
strahlendste Lächeln erschien, welches ich jemals geseh'n.

Du süßes Wesen, ich suche dich auf tausend Wegen,
die von llusionen gepflastert sind.

Ich rufe dich in der Verwirrung der Gedanken,
die nach Ruhe suchen, nach einer tröstlichen Pause verlangen.
Deine Stimme höre ich,
wenn ich den einzigen Weg gehe, der zu dir führt.
Wenn ich in deinem Tempel ankomme
und seinen stillen Frieden betrete;
wenn ich das Leben annehme, das überall
von deinem Namen widerhallt.

      

Auf imaginären Streitrössern reiten meine Wünsche;
und auf ihnen erreichen sie dein Meer.
In das flüssige Gold, das sich in
einem Streifen am Horizont verliert,
taucht meine Willenskraft ein,
jauchzend vor Freude hüpft sie
über die weißen Spritzer ihrer
Wellen hinweg.

Die Worte meines Liedes
verlieren sich wie Sterne
in dieser klaren Blauen - Nacht.

Hochoben auf meinem Felsen sitzend meiner Träume.
Es sind kleine Fünkchen,
die die Kraft des Feuers
aufrechterhalten.

     

Worte der Sehnsucht, die zu

deinem zitternden Herzen  sprechen,
während der Tag schläft und in
der ruhigen Dunkelheit hinein träumt.

      

            

Möchtest du im träumeln weiter verweilen,
dann klickse bitte erstes Engelchen 
 

  *Nicht nur Traumgewebe*  

  *Auf dem Weg zu den Sternen, führe ich dich gerne*  
 

copyright zu Bildergrafiken, Text  1999 - 2009 by Chr.Vivien