Das
Leben ist kein leerer Wahn, sondern Wirklichkeit,
eine phantastische Erfindung das Wort
Unsterblichkeit.
Unendlich
ist die Welt, doch zeitlich unser Leben -
nach Unsterblichkeit zu streben bringt dennoch Segen.
Freude, Schönheit und Glück,
strahlendes Himmelslicht,
lieblich zwitschernde Vogelkehlchen,
graziös springende Rehchen,
helles munteres Kinderlachen - Liebende,
sich zart
kosend,
erwachen.
Oh,
wie sehr, wie sehr liebe ich dich -
wünschtest
du es, rührte es dich.
Wäre
doch wahr, wie du zu mir sprichst,
gern glaubte ich es, zu oft dein Wort du brichst,
die strahlende Sonne mich warm durchdringt,
nicht weit von ihr dunkle schwarze Wolken sind.
Ich liebe es nun mal sehr, das weite dunkelblaue
Meer,
seinen weiten, runden Horizont, am Strand die
friedliche
Menge sich sonnt.
Der
Zukunft ruhig entgegensehen
Ob
deine Zukunft kurz oder lang,
ist keine Frage ohne Belang;
wie Fledermäuse huschen umher
irrlichterne Zufälle unberechenbar wie das Meer,
dessen sanfte Wellen im lauen Sommerwind
Geborgenheitsgefühl vermitteln, wie ein Kind
im Schoße der Mutter, nichts ahnend von Tücken,
die es drohend begleiten, füllen die Lücken,
unbedachter Augenblicke mit zufälligem Geschehen,
ungewissem Verlauf, der nicht ist im voraus zu sehen.
Auf
Glück vetrauen ist gut, vorbeugen besser
einem Sturz, Schlag, Würgegriff oder Stich mit dem
Messer,
Unübersehbar
die Arten aller möglichen Gefahren.
Wenn
Hoffnung und kluges Überdenken sich paaren,
wird
ruhig der Sinn, überwiegt die Gelassenheit,
Zukünftiges
zu planen mit berechnender Verwegenheit.
Halt
an, dich nur treiben zu lassen,
Ängste und Mutlosigkeit mögen verblassen.
Nicht alles geschieht, wie es kommen muß,
selbstverschuldet ist nur allzuoft der Verdruß.
Glück und Freude kann man sich an anderen bereiten,
zum anregenden Denken, zur schöpferischen Tat verleiten.
Unerwünschte
Zufälle gilt es auszuschalten,
das
Schicksal mit eigenen Händen fassen, gestalten.
Kraft
der Menschen
Wellen plätschern, es gleißen die Sterne am nächtlichen Himmel,
an den Gräbern der Glocken leidvolles Gebimmel.
Hoch empor schwinge Jubel, hingebungsvolle, heißeLiebe,
Schatten verjage wie herumschleichende, nutzlose Diebe.
Zerdrücke Schmerzenstränen, Leiden, Ängste, Gegräme,
schau in den blauen Himmel, wilde, edle Rösser zähme.
Stark ist der Mensch, mächtig, prächtig, dem Adler überlegen,
kann Rösser, Adler, künstliche Herzen, Atome bewegen.
Willen, Forscherdrang, Schöpferkraft sind ihm eigen
zum
nutzen und Genuß,
der Menschheit Vernunft, ihrer Göttlichkeit, alles dienen muß.
Ruf
nach Frieden
Das
Blut der Menschen ist rot und warm,
das
der Schwarzen oder Weißen, ob reich, ob arm.
Alle
sehnen sich nach Wärme und Geborgenheit
in
Erinnerung an ihre sorgenfreie Kinderzeit.
In
ihr enstand die Vorstellung von einem Paradies,
das
allen Menschen Unschuld und Glück verhieß.
Die
Sehnsucht blieb, zu oft wird Blut verfrüht jedoch kalt.
Vereinigt euch, damit der Ruf nach Frieden nicht verhallt.
Menschenseele:
kleiner
Gedanke
so denk ich mir.
Deine
Seele schaut dich an!
Sagt
zu dir, "hilf mir, so hilf mir doch bitte -
ich
möchte wieder an des Tageslicht
und
dich zum Lachen bringen.
Versuche
doch bitte widermal ein klein Liedchen zu summen
und
wenn es nur ein sehr leises Summen
für
mich ist" !
Nein,
du kannst nicht?
Da
siehst du ...
sogar
dein Herze hat verlernt
entlockt
dir keinen Ton,
es
verstimmt dir die Stimme des
hellen Klanges,
sooo
traurig bist du, - schon"
!!!
Ewige
Sehnsucht
Ach,wie
schön ist das Intermezzo des Lebens,
es
dauert lange genug und ist voll des Erlebens -
wie
ein Kristall glitzert es im Sonnenlicht,
auch mein Leben, gleicht einem Stern, einem Gedicht.
Jedes Gedicht hat ein Ende wie das Leben.
Die Sterne leuchten ewig, sehnsuchtsvolle Gefühle rastlos weben.
Ich
singe wieder, nun sing auch Du!
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Bildergrafiken by Chr. 1999-2009Vivien
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