Abschied des alten Jahres Ich bin das alte, alte Jahr, das einmal jung und kräftig war. Zwölf Monate hab‘ ich gelebt und viel nach Ruhm und Glück gestrebt. Doch jetzt bin ich am Ende, jetzt kommt die Jahreswende. Glaubt nur, auch ich war einmal jung; ich hatte Mut und Mark und Schwung. Doch das ist lange, lange her, und jetzt erkennt mich niemand mehr. Wie lustig konnt‘ ich springen und tanzen und auch singen. Ich denk‘ an Blumenglück im Mai. Wie war ich froh, wie war ich frei! Es blühten links die Rosen und zarte Aprikosen. Das war ein Duften ringsumher, als wenn es ewig Frühling wär‘. Doch auch der Sommer war noch schön. Die Tannen grünten auf den Höhn. Die Kühe zogen auf die Weide, und ringsumher war Urlaubsfreude. Die Kinder badeten im See, und an den Ufern wuchs der Klee. Der Herbst, das war die Erntezeit. Es blüten Astern weit und breit; die Äpfel fielen, reif und rund. Es färbten sich die Wälder bunt. Noch einmal strahlte Sonnenglanz und lud die Blätter ein zum Tanz. Der Winter kam mit Eis und Pracht. Er hat mich krank und schwach gemacht. Der Sturm hat mir das Kreuz gebrochen. Zum Ofen bin ich hin gekrochen. Ich zitterte und fror so sehr. Jetzt ist es aus. Ich kann nicht mehr. Ich bin das alte, alte Jahr, das auch einst jung und kräftig war. Nun stellt euch aber einmal vor, alle Uhren bleiben stehn. Die Zeiger können sich nicht weiterdrehn, kein Piepsen mehr, alle Zahlen halten an, was so gegen zwölf Uhr passieren kann. Kein Jahr 2000 würden wir erleben, aber nein das kann und darf nicht sein, alle Mühe vergebens, stellt euch das mal vor.....? Doch die Zeit bleibt niemals steh'n, denn die "Zeit "läßt nicht an sich drehn! Erwartungsvoll sitzen wir Kinder doch noch mit leuchtenden Augen in Richtung Himmel, und dürfen staunend mit, Ah, Ho, wie schön... - das Jahr 2000 0102 03 miterleben! Prosit - Neujahr Und alle Jahre wieder: Dieselbe Prozedur - Dinner for One wir lieben dich liebste gute Sophie * lächel * Trinkspruch Drei freundliche Sterne Es blinken drei freundliche Sterne ins Dunkel des Lebens hinein, die Sterne sie funkeln so traulich, sie heißen Lied, Liebe und Wein. Es lebt in der Stimme des Liedes ein treues, mitfühlendes Herz, im Liede verjüngt sich die Freude, im Liede verwehet der Schmerz. Der Wein ist die Stimme des Liedes zum freundlichen Wunder gesellt und malt sich mit glühenden Strahlen zum ewigen Frühling der Welt. Doch schimmert mit freudigem Winken der dritte Stern erst herein, dann klingt's in der Seele wie Lieder, dann glüht es im Herzen wie Wein. Und Wein und Lieder und Liebe, sie schmücken die festliche Nacht; drum leb, wer das Küssen und Lieben und Trinken und Singen erdacht! Gedanken! Die Sonne blickt vom Himmel, sie meint es wieder gut, am Abend färbt die Wolken sie feuerrot – wie Blut! Wenn wir die Sonn‘ nicht hätten, dann würde nichts gedeihn, dann würde unsre Erde kahl, grau und öde sein. Dann gäb‘ es keine Menschen, die Tiere und die Pflanzen, die wären auch nicht da. Stockdunkel wär‘ es ringsrum, und bitterkalt – o weh, das ganze Land bedeckte nur Eis und harter Schnee. Wenn es die Sonn‘ nicht gäbe, würd‘ keine Ernte sein, kein Apfelbaum, kein Weizen würden auf der Welt gedeihn. Jedoch es gibt die Ernte und Regen und Sonnenschein, drum wollen wir heute alle von Herzen dankbar sein. Zum Neujahrsfest Es zieht ein neues Jahr herauf mit tausend schlimmen Plagen. Ich möcht‘, daß alles besser wär! Und wie, das will ich sagen: Ich möchte einen Plan aushecken, wie wir die Welt verändern. Die Erde sei ein Vergnügungspark voll Blumen und flatternden Bändern! Auch Waffen brauchen die Menschen nicht, dafür vielmehr Schokolade. Kanonen könnten mit Bonbons ballern, das wäre gewiß nicht schade. Raketen gebastelt mit Zuckerguß, die Milch und Honig schießen! Die Hungernden in Afrika, die würden das genießen. Nur leider wollen so etwas nicht die Herrscher auf dieser Erde, doch kann ich es wünschen im Gedicht, damit’s etwas besser werde. Es zieht ein neues Jahr herauf mit tausend schlimmen Plagen. Wir wollen versuchen, die kommende Zeit mit Gleichmut und Glück zu tragen.
Ich bin das alte, alte Jahr, das einmal jung und kräftig war. Zwölf Monate hab‘ ich gelebt und viel nach Ruhm und Glück gestrebt. Doch jetzt bin ich am Ende, jetzt kommt die Jahreswende.
Glaubt nur, auch ich war einmal jung; ich hatte Mut und Mark und Schwung. Doch das ist lange, lange her, und jetzt erkennt mich niemand mehr.
Wie lustig konnt‘ ich springen und tanzen und auch singen. Ich denk‘ an Blumenglück im Mai. Wie war ich froh, wie war ich frei! Es blühten links die Rosen und zarte Aprikosen. Das war ein Duften ringsumher, als wenn es ewig Frühling wär‘.
Doch auch der Sommer war noch schön. Die Tannen grünten auf den Höhn. Die Kühe zogen auf die Weide, und ringsumher war Urlaubsfreude. Die Kinder badeten im See, und an den Ufern wuchs der Klee. Der Herbst, das war die Erntezeit. Es blüten Astern weit und breit; die Äpfel fielen, reif und rund.
Es färbten sich die Wälder bunt. Noch einmal strahlte Sonnenglanz und lud die Blätter ein zum Tanz.
Der Winter kam mit Eis und Pracht. Er hat mich krank und schwach gemacht. Der Sturm hat mir das Kreuz gebrochen. Zum Ofen bin ich hin gekrochen. Ich zitterte und fror so sehr. Jetzt ist es aus. Ich kann nicht mehr.
Ich bin das alte, alte Jahr, das auch einst jung und kräftig war.
Nun stellt euch aber einmal vor, alle Uhren bleiben stehn. Die Zeiger können sich nicht weiterdrehn, kein Piepsen mehr, alle Zahlen halten an, was so gegen zwölf Uhr passieren kann.
Kein Jahr 2000 würden wir erleben, aber nein das kann und darf nicht sein, alle Mühe vergebens, stellt euch das mal vor.....?
Doch die Zeit bleibt niemals steh'n,
denn die "Zeit "läßt nicht an sich drehn!
Erwartungsvoll sitzen wir Kinder doch noch mit leuchtenden Augen in Richtung Himmel, und dürfen staunend mit, Ah, Ho, wie schön... -
das Jahr 2000 0102 03 miterleben!
Und alle Jahre wieder:
Dieselbe Prozedur - Dinner for One
Trinkspruch
Es blinken drei freundliche Sterne ins Dunkel des Lebens hinein, die Sterne sie funkeln so traulich, sie heißen Lied, Liebe und Wein.
Es lebt in der Stimme des Liedes ein treues, mitfühlendes Herz, im Liede verjüngt sich die Freude, im Liede verwehet der Schmerz.
Der Wein ist die Stimme des Liedes zum freundlichen Wunder gesellt und malt sich mit glühenden Strahlen zum ewigen Frühling der Welt.
Doch schimmert mit freudigem Winken der dritte Stern erst herein, dann klingt's in der Seele wie Lieder, dann glüht es im Herzen wie Wein.
Und Wein und Lieder und Liebe, sie schmücken die festliche Nacht; drum leb, wer das Küssen und Lieben und Trinken und Singen erdacht!
Wenn wir die Sonn‘ nicht hätten, dann würde nichts gedeihn, dann würde unsre Erde kahl, grau und öde sein.
Dann gäb‘ es keine Menschen, die Tiere und die Pflanzen, die wären auch nicht da. Stockdunkel wär‘ es ringsrum, und bitterkalt – o weh, das ganze Land bedeckte nur Eis und harter Schnee.
Wenn es die Sonn‘ nicht gäbe, würd‘ keine Ernte sein, kein Apfelbaum, kein Weizen würden auf der Welt gedeihn.
Jedoch es gibt die Ernte und Regen und Sonnenschein, drum wollen wir heute alle von Herzen dankbar sein.
Ich möchte einen Plan aushecken, wie wir die Welt verändern.
Die Erde sei ein Vergnügungspark voll Blumen und flatternden Bändern! Auch Waffen brauchen die Menschen nicht, dafür vielmehr Schokolade.
Kanonen könnten mit Bonbons ballern, das wäre gewiß nicht schade.
Raketen gebastelt mit Zuckerguß, die Milch und Honig schießen!
Die Hungernden in Afrika, die würden das genießen.
Nur leider wollen so etwas nicht die Herrscher auf dieser Erde, doch kann ich es wünschen im Gedicht, damit’s etwas besser werde.
Es zieht ein neues Jahr herauf mit tausend schlimmen Plagen.
Wir wollen versuchen, die kommende Zeit mit Gleichmut und Glück zu tragen.