zum Sternenhimmelstor

Möchte Euch einladen mit mir eine Reise
zu beginnen
Fern ab dieser Welt
hindurch in die Himmelssternenwelt *
steigt bitte ein in Eure
Träume - Strassenbahn

* Traumlinie - Nummer 4 *
denn alleine fahren möcht ich nicht
drum nehm ich Euch zu gerne mit *s*

Die kleine gelbe  Straßenbahn
der Linie Nummer Vier
fuhr abends in die Stadt hinaus,
vergnügt und ganz allein.

Sie ruckelte und zuckelte
und niemand hielt sie auf *

sie blickte mit den Fensterchen

zum Sternenzelt  hinauf.
 

Da sah sie einen Mondenstrahl
zur Erde niedergehen *
wie eine Schiene blinkte er
und blitzte wunderschön.

Da wackelte die Straßenbahn
hinaus aus ihrer Bahn *
und reiste auf dem Mondenstrahl
hinan, hinan, hinan.
 

Sie reiste in das Sternenzelt

die Erde blieb zurück *
sie klingelte und pingelte
als führ' sie in das Glück.

Sie klapperte und plapperte
jedoch der Weg war weit *
sie traf das erste Sternchen  - erst
nach langer * langer Zeit.

Das Sternchen rief: nimmst du mich mit ?

Ich bin ganz leicht und klein.
Da rief die gelbe Straßenbahn:
steig ein, steig ein, steig ein!

Bald stiegen auch noch andre zu,
zum Beispiel ein Planet *
es kam sogar bei Sirius
ein richtiger Komet. 

Am Abendhimmel, gross und blau
lief alles hin und her *

der Mann im Monde  regelte

verwundert den Verkehr. 

Es stiegen selbst die Wölkchen ein

man drängte sich wie toll *

als Kumulus, 
die Wolke kam
da war der Wagen voll.

Drauf fing die Wolke Kumulus
 

entsetzlich an zu schrein * 
sie drängte sich und zwängte sich
ins Wägelchen hinein.

Jedoch die Wolke Kumulus
war leider viel zu schwer *
 

der Wagen rollte rückwärts, und -
die Bremse hielt nicht mehr.

Da fiel die kleine Straßenbahn
hinab mit ihrer Fracht *
es kullerten und purzelten