Weg über
eine ellenlange Herzensbrücke
Sprachlos,
nicht mächtig etwas zu schreiben,
bastel
ich wieder an meinem PC neben mir links
eine
gelbe lange
brennende
Kerze die ich heute
für dich,
für
mich angezündet habe.
Schaue
in sein zartes Flämmchen wie es still
Gleichsam
Leise
sich bewegt
Es
ist wunderschön zuzusehen
Wird
von keinem Sturm ausgelöscht.
Möchte
die gleichsame Ruhe in mir empfinden wie dieses Flämmchen,
an
nichts denken, nichts empfinden, nichts spür’n.
Sein
Flimmern gleicht einer Fatamorgana unberührbar
als
sei es aus Nebeln gewoben,
möchte
es anfassen und doch wieder nicht,
würde
mich verbrennen und mir nur unnötigen Schmerz zufügen.
Sprachlos,
Stunden, nicht mächtig etwas zu schreiben,
nur
meine Gedanken sie kreisen,
erscheinen
mir wie ein Traum.
Schaue
nur in dieses Licht hinein.
Sicherlich
würde dieser Schmerz nicht so schmerzhaft sein
wenn
Verlockung versucht es dennoch zu berühren -
eine
Brandblase - sicherlich.
Nicht
so brennend welch ein liebend Herz empfindet
wenn
es gar verletzt wird, keine Ruhe findet nur noch schlafen möchte.
Schmerzliche,
vergangene Tage vergessen
es
gelingt nur noch nicht in diesem Augenblick.
Wie
das Licht – Flämmchen scheinbar unverletzlich
es
neigt sich bald dem Ende,
dann
gibt es diese gelbe, große, starke Kerze mit seinem
immer
kleiner werdenden Flämmchen nicht mehr.
Wollte
es nicht früher auslöschen,
denke
es würde ihm auch schmerzen.
Welch
ein Unterschied,
Ein,
-
mein
Herz gibt es immer noch
Es
denkt
Es
spürt
Es
möchte sich nicht verschließen
Es
möchte keine getrübte Erscheinung sein
Nicht
mehr traurig sein -
Nur
noch fröhlich sein
Stark
wie einst diese Kerze sein
Verletzlich
wird es wohl immer sein.
Es
wird der Tag kommen da es sehr Stark und Stolz auf sich sein wird.
Aufrecht
wird es sich befreien
aus
den dunklen Türmen entfliehen.
Entlang
der Herzbrücke
Einen
Neuen Weg
Seinen
Weg
in
das Land – Glück – Zweisamkeit entlang gehen.
Sichtbar
für den – der es sehen mag.
Liebe
aus Träumen geboren
jeglicher
Schmerz wird eines Tages vergessen sein.
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